Eisbär Lars kommt nach Glarus

 

Am Mittwoch, 8. Januar, kommt der kleine Eisbär aufs Eisfeld in Glarus, wo die Kinder seinen wunderbaren Geschichten lauschen und mit ihm Schlittschuhlaufen können.

 

Lars, der kleine Eisbär, treibt ganz allein auf einer Eisscholle mitten im Meer. Als die Scholle schmilzt, kann er sich gerade noch auf ein Fass retten. Eine abenteuerliche Reise beginnt. Schliesslich landet Lars in Afrika. Das ist zwar spannend, doch der kleine Eisbär vermisst seine kalte, weisse Heimat. Zum Glück helfen ihm seine neuen Freunde, ein Flusspferd und ein Wal, zurück nach Hause zu finden.

Erzählt wird die Geschichte von Franziska Hauser aus der Buchhandlung Baeschlin. Zusammen mit dem Eislaufclub Glarus wird der «Kleine Eisbär Lars» mit allen auf dem Eis Pirouetten drehen. Organisiert wird der Anlass vom Verein Kulturzyt und der Buchhandlung Baeschlin. Wir treffen uns um 13.45 Uhr vor dem Eisfeld in Glarus. Der Eintritt kostet 4 Franken, darin inbegriffen ist der Eintritt auf die Kunsteisbahn, 2 Franken von jedem Eintritt gehen wie bei allen Erzählstunden, an das Projekt «Schulbücher für Senegal».

 

Die Versicherung ist Sache der Teilnehmer.

Mittwoch, 8. Januar 2014, 13.45 Uhr, vor dem Eisfeld in Glarus
Eintritt: 4 Franken

 


 

Eisbärtag in Glarus

 

Ein schlittschuhfahrender Eisbär, der Kunststücke zeigt? Am Mittwoch liess sich Lars, der Eisbär, auf dem Eisfeld Glarus blicken. Doch seine Pirouetten konnte er nicht zeigen, zu gross waren die Kuschelattacken der Kinder.

 

Von: Juliane Krappe

 

Mi. 15. Jan. 2014  

 

Mit sieben Kindern startete der Verein Kulturzyt im letzten Jahr im «City»-Keller seine erste Erzählstunde. Sieben Kinder, die Glück für die kommende Erzählreihe bringen sollten. Letzten Mittwoch war es nun so weit, die erste Erzählstunde im neuen Jahr lockte gut zehnmal so viele Kinder herbei.

Vom Nordpol nach Glarus

13.20 Uhr am Mittwoch, dem 8. Januar – Vor dem Eisfeld versammelt sich eine illustre Runde. Sie alle wollen eins: Lars, den Eisbären sehen. Die Aufregung ist gross – ob Lars es wirklich pünktlich vom Nordpol nach Glarus geschafft hat? Die Übersicht zu behalten stellt sich als neue Herausforderung für den Verein Kulturzyt, den Eislaufclub Glarus und die Baeschlin-Angestellte Franziska Hauser dar. Ein Häkchen auf den Händekindern ist Eintrittskarte zum Eisfeld und zu einem Raum, in dem kurze Zeit später kaum mehr ein Fleckchen Boden frei ist.

Eisbär auch im Klöntal gesichtet

14.30 Uhr – Gespannt lauschen die Kinder den Erzählungen von Franziska Hauser, die schon als Teenie und später als junge Mutter ihre Fähigkeiten im Geschichten erzählen festigen konnte. «Zum Glück, vor so vielen Kindern liest und erzählt man doch eher selten.» Als ob sie nie etwas anderes gemacht hätte, trug sie nun die Geschichte von Lars und seinen Freunden vor. Nach gut einer Stunde war es dann so weit, die Kinder auf dem Eis verteilt und Franziska Hauser verschwunden. An ihrer Stelle kam nun erstmals in diesem Jahr ein Eisbär aufs Feld und wurde gefeiert wie ein Star. Nach zwei Auftritten und einigen Hundert Kuschelattacken, später brummte er zufrieden: «So und nun dreh ich mit meinem Eisbärkind noch ein paar Runden im Klöntal», und entschwand in den Weiten des Glarnerlandes.